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Luftrettung

Ein neuer Hubschrauber für die Region

Seit 1. Mai kommt in Leonberg ein Rettungshubschrauber des Typs H135 als neuer Christoph 41 zum Einsatz. Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht er in maximal 15 Flugminuten.
Von Emma Wagner
Musterwechsel in Leonberg.

Musterwechsel in Leonberg.

Bild: DRF Luftrettung

Kreis Böblingen.  Der neue Rettungshubschrauber des Typs H135 ersetzt die bisherige EC135. Äußerlich gibt es kaum Änderungen, auch weiterhin bleibt die DRF Luftrettung ihrem rot-weißen Design treu. Technisch gibt es jedoch zahlreiche Neuerungen: unter anderem ein Glascockpit, in dem alle wichtigen Flugdaten auf großen Bildschirmen angezeigt werden und einen Vier-Achsen-Autopilot, der die Piloten bei Start- und Landevorgängen entlastet. Das Anti-Kollisions-System erhöht zusätzlich die Sicherheit von Crew und Patienten.

Die Modernisierung der Flotte soll den Anspruch der DRF Luftrettung unterstreichen, sowohl ihren Patienten als auch ihren Crews Ausrüstung auf dem neuesten Stand der Technik zu bieten. „Wir freuen uns sehr, für die Stadt Leonberg, den Landkreis Böblingen und die umliegenden Regionen einen hochmodernen Rettungshubschrauber in Dienst zu stellen, der auf dem neusten Stand der Technik ist und eine noch effektivere Rettung in Notfallsituationen ermöglicht“, so der Stationsleiter Dirk Gockeler.

Die Station Leonberg

Christoph 41, der erste Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung, ist seit dem 1. Juni 1986 von Leonberg aus täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7.00 Uhr) bis Sonnenuntergang im Einsatz. Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht Christoph 41 in maximal 15 Flugminuten. Die Besatzung setzt sich aus Piloten und Notfallsanitätern der DRF Luftrettung sowie Notärzten regionaler Kliniken zusammen. 2023 wurde der Hubschrauber insgesamt 1007mal alarmiert.